Supervision für Teams

Systemische Supervision kann je nach Anlass verschiedene Funktionen für Ihr Team erfüllen. Sie kreiert beispielsweise einen Raum:

• zur Reflexion der gemeinsamen Arbeit und beruflichen Haltung,
• zur kollegialen Beratung von Fällen, der Perspektiverweiterung und Erarbeitung von Handlungsoptionen in Problemlagen,
• zur Stärkung der Verbundenheit im Team und eines positiven Miteinanders,
• zum Gespräch über Teamdynamiken, dem Abgleich von Wahrnehmungen und Interpretationen und der konstruktiven Ansprache und Klärung von Konflikten,
• zur Steuerung von Veränderungsprozessen und dem Entwurf von Visionen und Leitbildern.

Supervision kann anlassbezogen stattfinden, z.B. nach größeren personellen Wechseln im Team, in Veränderungsprozessen und in Krisen. Teamtage, Klausuren oder regelmäßige Sitzungen über einen konkreten Zeitraum hinweg sind in diesen Fällen geeignet.

Oft wird Supervision kontinuierlich etabliert (z.B. alle 4-6 Wochen, 1,5 Stunden), um in einem extern moderierten Rahmen eine gemeinsame Reflexion zu führen, die über die üblichen Teamsitzungen und Arbeitsbesprechungen hinausgeht.

Supervision für Gruppen

Diese Form der Supervision richtet sich an Personen, die nicht in einem Team miteinander arbeiten, sondern eher einzeln agieren. Die Supervisionsgruppe erfüllt zum Beispiel für Freiberufler*innen oder Ehrenamtliche die Funktion, einen Raum zu geben, in dem sie mit Personen in ähnlichen Funktionen ihre Arbeitsweise und Haltung reflektieren sowie Fälle kollegial beraten können. Die Moderation und Strukturierung übernehme ich als Supervisorin. Die Termine werden je nach Bedarf vereinbart.

Supervision für Einzelne

Einzel-Supervision bietet sich an, wenn Sie unter vier Augen konkrete Fragestellungen Ihres beruflichen Handelns reflektieren möchten. Dabei kann es um die Reflexion Ihrer beruflichen Rollen gehen - zum Beispiel als Leitung oder gegenüber Klient*innen - oder um den Umgang mit Stress und Konflikten in Ihrem Arbeitsalltag. Zielsetzung der Supervision kann beispielsweise die Erweiterung Ihres Blickwinkels und Ihrer Gestaltungsspielräume sein wie auch der Abgleich von eigenen Werten und Motivationen mit den Arbeitskontexten.